Arbeiten bei Leube

Tag: Karriere
Veröffentlicht am: 27.07.2022

Familienzusammenhalt prägt Leube seit 180 Jahren. Wir wissen, dass gegenseitige Wertschätzung, Respekt und Zusammenarbeit auf Augenhöhe zu langfristigem Unternehmenserfolg führen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzen das gesunde Betriebsklima und die Kollegialität bei Leube. Gleichzeitig bieten wir eine Vielzahl an Aus- und Weiterbildungen, Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung und Gesundheitsinitiativen.

Roberto Steger

Werkmeister Leube Betonteile Flachgau

 

"Herr Steger ist sehr engagiert, ambitioniert und hat erfolgreich die Möglichkeit genutzt, sich innerhalb der Leube Gruppe weiterzuentwickeln. Leistung wird bei uns gefördert und so bieten wir High Potentials immer wieder attraktive berufliche Auf- und Umstiegschancen innerhalb der Unternehmensgruppe."

Mag. Heimo Berger

 

Seit 2008 bei Leube beschäftigt, gelernter Tischler, ausgebildeter Betontechnologe und Sprengmeister – der Lebenslauf von Roberto zeigt, wie abwechslungsreich Berufswege bei Leube verlaufen können. Nach innerbetrieblichen Stationen im Labor in St. Leonhard und dem Tagebaubetrieb im Zementwerk gewann der Mitte-30er aus Ebenau das interne Auswahlverfahren um die Position des Werkmeisters von Leube Betonteile Flachgau in Plainfeld. Seit Januar 2022 leitet er nun ein Team von aktuell 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Seine Kernaufgaben umfassen unter anderem deren Einsatzkoordination, die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften, die Kontrolle der Fertigteile sowie die Materialbestellungen für die Einbauteile.

Wie Roberto seine neue Führungsaufgabe wahrnehmen wird? Gewissenhaft, mit Geduld und Einfühlungsvermögen, aber natürlich auch mit Nachdruck.

"Bei Leube habe ich immer die Möglichkeit der Weiterbildung und Entwicklung. Außerdem gibt es für jedes Problem im Unternehmen geeignete Ansprechpartner."

Und wie sieht es mit der Work-Life-Balance aus? Familie, Radfahren, der private Hausbau und der gewollt einsame Kaffee am Morgen geben Rückhalt. 

 

Kader Kaya

Lehrling bautechnische Zeichnerin bei Leube Betonteile Flachgau und im Traumberuf angekommen

 

"Im Job erwarte ich mir Ehrlichkeit, Respekt und die Chance, mich weiterzubilden."

Kader, der Name stammt aus dem Arabischen und bedeutet „Schicksal“, hat im Jänner ihre Lehre als bautechnische Zeichnerin im Betonteilewerk in Plainfeld gestartet. Passt perfekt zu ihrer Passion des Zeichnens und der Liebe zur Genauigkeit. Die Freunde beschreiben sie angesichts ihrer Fürsorglichkeit, Achtsamkeit und Verlässlichkeit als „Gruppenmama“.

Die positive Lebenseinstellung und das Leben im Hier und Jetzt prägen sie. Ein Tag, ohne gelacht zu haben, ist für Kader vergeudete Zeit. Das kann auch über die eigenen „Flachwitze“ sein. Ihr Motto: „Morgen kannst du gestern nicht nachholen und später kommt früher als du denkst.“ So holt sie das Beste aus jedem Tag heraus – in der Freizeit in Gesellschaft von Mann, Freunden und Familie. Keine leeren Worte. Denn Kader ist heute 22 Jahre und kann nun endlich ihren Traumberuf ausüben.

Bringt sie denn überhaupt nichts auf die Palme? Doch. Menschen, die beim Essen schmatzen sowie Unordentlichkeit. Keine Ahnung, ob das in Island der Fall ist. Denn Kader möchte unbedingt dorthin reisen, wegen der Polarlichter und vieler anderer Gründe.

 

Elvira Peternelj

Leitung Buchhaltung Leube Gruppe – eine von vier weiblichen Führungskräften der Gruppe und Anpackerin mit Plan

 

"Bei Leube zählt, was man sagt und wie man handelt, gleich ob Mann oder Frau."

Das nennt man Rasanz: Bloß sieben Tage lagen zwischen der Initiativbewerbung und dem Jobantritt von Elvira Peternelj. Sie ist eine von vier weiblichen Führungskräften in der Leube Gruppe und leitet seit Jänner 2016 das Rechnungswesen. Formatfüllend und spannend ist zurzeit die Einführung des neuen ERP-Systems, das als vollintegrierte Software den Vertrieb, die Warenwirtschaft, den Einkauf, die Finanzbuchhaltung, das Controlling und die Budgetierung bis hin zur Konsolidierung umfasst. Was sie an Leube schätzt? Das selbständige Arbeiten, dass ‚angepackt‘ wird, aber die soziale Komponente dabei nicht zu kurz kommt.

Kontrastreicher ist da schon die Antwort auf die Fragen ‚zuletzt gehörter Song‘ und ‚Traum-Urlaubsziel‘: Wenn Italo-Barde Pippo Pollina von „Mare, mare, mare“ schwärmt, dann kommt einem nicht gleich England, Schottland, Irland in den Sinn. Doch diese Flexibilität passt perfekt zu ihrem persönlichen Leitsatz: „Mach das Beste aus jeder Situation. Jammern hilft nicht – einfach tun. Und das, wenn möglich, mit Plan.“ Mit einem Smiley am Satzende.

 

Anton Krimplstötter

LKW-Fahrer bei Hafner Beton in Bayern und Mischerfahrer aus Berufung

 

"Große Baustellen haben mich immer interessiert. Ich habe mich manchmal freiwillig für die Nachtschicht gemeldet, um mir alles in Ruhe anzusehen."

Unglaubliche 46 Jahre sitzt Anton Krimpelstötter schon hinter dem Steuer seines Betonmischer-LKWs bei Hafner Beton. Rund 40.000 Kilometer legt er dabei pro Jahr zurück, das entspricht genau einer Erdumrundung. Die Faszination am LKW hat ihn auch nach seiner Pensionierung im Jahr 2015 nicht losgelassen, als Aushilfe ist der Fahrer aus Leidenschaft sofort einsatzbereit.

Die Lehre hat er als Maurer abgeschlossen, passt perfekt zu seinem großen Interesse an Baustellen. Die wohl beeindruckendste war eine Brückenverbreitung der Autobahn A8 Ende der 1970er-Jahre. Für die Pfeiler wurde zwei Wochen lang Tag und Nacht Beton angeliefert.

Und privat? Zwei Haflingerpferde und Mitgliedschaft in drei Vereinen halten ihn auf Trab, dazu kommen die Ehefrau, zwei Kinder und drei Enkelkinder. Als Stärkung dient ihm Handfestes wie Wurst, Leberkäse, Ripperl. Sein Lebensmotto: „Zufrieden sein mit dem, was man hat. Schön, wenn man jeden Tag aufstehen kann.“