"Ich bin seit weit über 30 Jahren in unserer Firma. Während dieser Zeit gab es nie zementbedingte Reklamationen, ..."

… erzählt Johann Ramböck, Inhaber des Familienbetriebs BWR Ramböck und Geschäftsführer in dritter Generation. Umso bemerkenswerter, schmücken doch unzählige Pflastersteine, Terrassenplatten, Gartenmauern oder Betonstufen teils seit Jahrzehnten die Grundstücke in der Region. Ramböck und Leube, das passt offensichtlich zusammen, bereits seit den 1960er-Jahren! Qualität schafft eben Vertrauen. Und wenn gleich hohe Ansprüche zur Deckung kommen, entsteht etwas Gutes, ließe sich salopp formulieren. Doch das Zusammenspiel von Ramböck und Leube ist wesentlich diffiziler und schließt bis zum Schluss eine Unbekannte mit ein.

Große Bewährungsproben, komplexe Rezepturen

Die Anforderungen an Ramböck-Produkte sind hoch. Als Elemente für den Außeneinsatz müssen sie ihre Beständigkeit in Funktion, Form, Oberfläche und Ästhetik dauerhaft halten – bei regelmäßiger mechanischer Beanspruchung und unter allen Witterungs- und Temperaturbedingungen. Zur Farbbeständigkeit der Pflaster und Platten im Einsatz kommt deren Farbtreue in der Herstellung hinzu: Die einheitliche Farbgebung innerhalb einer Sorte muss langfristig gesichert sein. Die Basis für die ganzheitliche Qualität der Produkte legen die Rezepturen. Sie definieren das komplexe Zusammenspiel von natürlichen Rohstoffen wie Granit, Porphyr oder Marmor, die in spezifischen Körnungen und Sanden mit Leube Zementen zum Endprodukt verarbeitet werden. „Bei diesem Kreislauf greift das eine ins andere“, betont Johann Ramböck, „nur wenn alle Teile passen, stimmt auch das Ergebnis.“

Die Konstante im Spiel mit einer Unbekannten

Um bestmöglich gewährleisten zu können, dass Ramböck-Produkte ihren Anforderungen gerecht werden, durchlaufen alle Fertigungsschritte eingehende Kontrollen: von Rohstofftests im hauseigenen Labor bis hin zu Schichtaufbau-, Oberflächen-, Festigkeits- und Feuchtigkeitsprüfungen am Endprodukt. Die Elemente tragen das CE-Gütesiegel und sind zusätzlich im Rahmen einer freiwilligen Fremdüberwachung durch die „Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg“ nach DIN EN 771-3 zertifiziert. Doch allen Maßnahmen ist eines gemein: Sie bilden den aktuellen Qualitätsstandard der Produkte vor ihrer Verlegung ab. Es kommt bis zu einem gewissen Grad eine Unbekannte ins Spiel: Ob der Stein oder die Platte den Anforderungen tatsächlich standhält, kann nur die Zukunft zeigen. Dabei übernimmt der Leube Zement die tragende Rolle: Als Bindemittel ist er der Schlüssel für die zukünftige Produktsicherheit. Er hält die Bestandteile zusammen. Jede Qualitätsschwankung kann weitreichende Auswirkungen haben. Deshalb ist eine gleichbleibend hohe Zementqualität die entscheidende Konstante, auf die sich BWR Ramböck über Zertifikate und Kontrollen hinaus Charge für Charge verlassen kann.

Geringe Schwankungsbreiten, konstant hohe Qualität

Die Zementqualität als Schlüssel für die Anwendungssicherheit von Betonprodukten ist messbar. Sie unterliegt strengen Normen. Diese definieren alle relevanten Parameter, unter anderem Bestandteile, Zusammensetzungen, Eigenschaften, Anwendungsbereiche, Festigkeitsentwicklung, Biegezug oder Hydrationswärme. Als reines Naturprodukt unterliegen die Eigenschaften von Zement allerdings Schwankungen. Dem wird über erlaubte Toleranzen Rechnung getragen. Leube Zemente zeichnet aus, dass sie sehr geringe Schwankungsbreiten aufweisen und gleichzeitig über Qualitätseigenschaften verfügen, die sich am oberen Limit der Normwerte bewegen. Diese homogene Qualität auf einem ausgesprochen hohen Niveau hat ihre Gründe. Der im eigenen Abbau geförderte Mergel bringt ideale, über Jahrmillionen natürlich eingestellte Materialeigenschaften mit. Die ebenfalls aus eigenen Vorkommen stammenden Zusatzstoffe Kalkstein und Hüttensand zeichnen sich unter anderem durch ihre besondere Reinheit aus – Leube Kalk beispielsweise kommt auf einen Calciumcarbonat-Anteil zwischen 96 und 98 Prozent. In Kombination bilden diese Rohstoffe eine wichtige Grundlage für die gleichbleibend hohe Zementqualität. Und sie ermöglichten die Entwicklung einer Rezeptur, die auch eine positive ökologische Wirkung hat: Leube Zement weist seit mehr als 10 Jahren die geringsten CO₂-Emissionen weltweit auf! Darüber hinaus sind sämtliche Prozesse vom Gesteinsabbau bis zum Kundenkontakt ISO-9001:2015-zertifiziert. Zusätzlich übernimmt ein Leitstand für Prozesssicherheit die digitale Überwachung der Verfahren. Das Leube Entwicklungs- und Forschungslabor begleitet zudem die Herstellung im 24/7-Betrieb. Es entnimmt kontinuierlich Losgrößen und misst vollautomatisch die Feinheit und Reinheit des Zements.