Das Innviertel im Fokus

Tag: Produkte
Veröffentlicht am: 21.04.2022

Das oberösterreichische Innviertel repräsentiert für Leube Zement und Leube Beton einen zentralen Markt. Daher wurde 2017 das Beteiligungs-Engagement bei starken regionalen Betonerzeugern gestartet. Als logischer Schritt folgte heuer die Gründung von Leube Beton Innviertel GmbH. Eine leistungsfähige Firmengruppe, die nicht nur quantitativ, sondern auch logistisch neue Maßstäbe setzt.

Wir formen Zukunft“. Dieser Firmengrundsatz von Leube ist keine leere Worthülse, sondern aktiv gelebte und betriebene Firmenpolitik. Das beweisen unter anderem die regelmäßigen Firmenzukäufe. Der jüngste Zugang im Bereich Beton heißt Burgstaller Beton in Taiskirchen. Die Zusammenarbeit währt bereits seit 2018, als Leube und Burgstaller das Gemeinschaftsunternehmen gründeten. Vor 2018 hatte Burgstaller das Werk mehr als 20 Jahre allein betrieben. Seit Dezember 2021 ist Leube Alleineigentümer und aus Burgstaller Beton wurde im Frühjahr 2022 Leube Beton Innviertel GmbH. Parallel dazu übernahm Leube 2019 die Mehrheit beim Betonwerk in Wildenau. Im Zusammenwirken mit Moser Beton in Braunau (50 %-Beteiligung) decken die drei Produktionsstätten das gesamte Innviertel ab.

Strategische Philosophie

Die Betriebe stehen exemplarisch für die Wachstums-Philosophie von Leube: Familiengeführte Betriebe, die stark in der jeweiligen Region verankert sind und hohe Marktkompetenz aufweisen zu integrieren und damit die Expertise und Leistungsfähigkeit der Kompetenzfelder der Leube Gruppe – Zement, Kalk, Quarzsande, Beton und Betonteile – weiter auszubauen. Mag. Heimo Berger, Geschäftsführer von Leube, präzisiert den strategischen Hintergrund der Akquisition: „Leube ist mit Zement bereits seit Jahrzehnten Marktführer im Innviertel. Unsere Unternehmensstrategie ist die Vertiefung der Wertschöpfungskette und daher wollen und werden wir in dieser Region auch im Betonbereich eine zentrale Rolle spielen.“ Dafür werden auch wechselseitige Synergien genutzt: „Die Integration in die Leube Gruppe versetzt einerseits die Unternehmen in die Lage, das ganzheitliche Leistungsportfolio der Gruppe gezielt für sich zu nutzen. Ihnen steht ab sofort der Zugang zu allen Rohstoffen, Ausgangsprodukten und Kompetenzen der Leube Gruppe entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Beton und Betonteilen offen. Andererseits agieren die regional bestens etablierten Unternehmen weiterhin in unmittelbarer Nähe der Absatzmärkte mit bekannten Ansprechpartnern für die Kunden,“ artikuliert Berger das Erfolgsrezept.

Pünktliche Lieferung garantiert

Die beeindruckende gemeinsame Produktionskapazität von derzeit rund 120.000 m3 Beton pro Jahr und 25 Betonmisch- und Pumpfahrzeugen im Fuhrpark wird durch die geografische Platzierung der Betriebe logistisch und wirtschaftlich optimiert. Denn jeder Abnehmer im Zielgebiet kann von einem der drei Werke aus innerhalb einer maximalen Wegstrecke von 30 Kilometern bedient werden. Prokurist Johann Mairhuber sorgt als Betriebs- und Vertriebsleiter der beiden Unternehmenstöchter Leube Beton Innviertel und Leube Beton Wildenau gemeinsam mit seinen 22 Mitarbeitern für die pünktliche und somit wirtschaftliche Zustellung an die Kunden. „Mit unseren Werken verfügen wir nicht nur über die nötige Kapazität in der Herstellung und kurzen Transportwegen, sondern wir können durch unsere umfassende Flotte an Betonpumpen auch technisch komplizierte Baustellen beliefern.“ Zu den Referenzprojekten zählen neben unzähligen anderen der Umbau des Bahnhofs Braunau sowie des Krankenhauses Braunau. In Summe werden unter der Leube Führung bereits acht Betonwerke betrieben, darunter eines in Bayern und zwei in der Steiermark.

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